Mit unserem Comicprojekt Wie geht es dir? - Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus waren wir beim renommierten Internationalen Comicsalon Erlangen vertreten.
Wir gestalteten eine umfangreiche Ausstellung mit allen bisher fertiggestellten Beiträgen, die auf überwältigende Resonanz stieß. Dank gebührt hier vor allem Michael Jordan für das Ausstellungskonzept und Felix Wagner für die Assistenz!
Es waren nicht nur alle Initiator*innen vor Ort, sondern auch sehr viele der mit einem Beitrag beteiligten Zeichner*innen und auch einige der Gesprächspersonen, und so lernten sich viele zum ersten Mal persönlich kennen.
"Angesichts der Polarisierung zwischen israelischer und palästinensischer Sichtweise auf den Nahostkonflikt ergriff eine Gruppe von deutschen Comicschaffenden (unter anderem Hannah Brinkmann, Barbara Yelin, Birgit Weyhe, Moritz Stetter) Anfang des Jahres die Initiative, um in Form von kurzen Reportagecomics einen friedlichen Dialog anzustoßen."
"Publikum, Ausstellende und Kulturschaffende waren sich einig. Die Ausstellung „Wie geht es Dir? Comics gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“ bildete nicht nur das thematische Zentrum des Salons, sondern war angenehm verbindendes Element und allgegenwärtig."
Es gab außerdem einen Paneltalk im großen Saal der Orangerie, bei dem wir von der Entstehung unseres Projekts und der Herangehensweise an die einzelnen Beiträge erzählten. Grandios moderiert vom Comicjournalisten Lars von Törne.
Krönender Abschluss war der berührende Moment, als Barbara Yelin uns namentlich in ihrer mitreißenden Dankesrede zum Spezialpreis der Jury bei der Max & Moritz-Preisverleihung nannte.
Tausend Dank an das gesamte Organisationsteam des Comicsalon Erlangen, allen voran Annika Gloystein und Bodo Birk!