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»MYTHOS BEETHOVEN« | Presseschau

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Der WDR hat mich besucht und einen hübschen Beitrag zu "Mythos Beethoven" gedreht (Einziger Wermutstropfen: Mein Name stimmt nicht ganz). Ansonsten sieht man mich beim Zeichnen und Plaudern, coronabedingt beides mit Maske:

Zeitungen / Magazine

Tagesspiegel"Stetter verleiht seinen Bildern in kräftigen schwarzen Linien und zarten Pastelltönen einen poetischen Anstrich. Etwa wenn Beethoven kreuz und quer über Notenlinien wandelt, ganz in seiner Welt und von der Musik eingenommen. Oder er das Vogelgezwitscher, das er in der Natur wahrnimmt, gedanklich und bildhaft in Musikinstrumente übersetzt."

Moritz Stetter "Mythos Beethoven" Graphic Novel, Artikel im Tagesspiegel

B.Z. Berlin: „Neben selbstverständlicher Bewunderung hatte sein Projekt auch das Ziel, Beethoven etwas vom Sockel zu holen und den Genie-Kult zu hinterfragen.‘ Für das in sechs Monaten geschaffene Werk berücksichtigte Stetter Berichte von Zeitgenossen.“

Moritz Stetter "Mythos Beethoven" Graphic Novel, Artikel in der B.Z.

DB mobil: "Zum 250. Geburtstag porträtiert Moritz Stetter Beethoven so, wie er war: Als einen eher unscheinbaren Typen, den die Leute auf Festen erst wahrnahmen, wenn er sich ans Klavier setzte. Für das, was dabei im Kopf des Musikgenies vorging, findet Stetter eindrucksvolle Bilder. Schließlich sind Beethovens Werke kaum in Worte zu fassen."

Frankfurter Rundschau: "Stetter ist auf dem Laufenden und folgt den Regeln einer seriösen biografischen Annäherung ebenso wie dem offensiven Pep eines Superheldencomics. Dass Beethoven auch ein tragisch grundierter Superheld war, wer könnte es leugnen, aber man sieht es eben nicht so häufig, ohne dass es banal wird. „Mythos Beethoven“ ist gar nicht banal, sondern die gescheite, zugeneigte Übersetzung einer Klang- in eine Bilderwelt."

Comixene: "Bei Mythos Beethoven erleben wir ein Potpourri von höchst diversen Außenwahrnehmungen des Komponisten. Besonderer Bonus ist eine Illustration der Neunten Sinfonie in fünf prächtigen wie kontroversen Doppelseiten, die die Vereinnahmung des Werks durch den Film, die Europäische Union, das Nazi-Regime, G20-Proteste und Corona-Balkonkonzerte dokumentieren." 

Berliner Morgenpost: "C wie Comicheld - Beethovens kleines ABC"

Ein Artikel von Christa Sigg schaffte es in verschiedener Aufbereitung in die Salzburger Nachrichten, die Abendzeitung München und den Donaukurier: "Moritz Stetter lässt die Zeitgenossen sprechen. Die Auswahl ergibt ein herrlich vielschichtiges Beethoven-Portrait."

Radio / Web

NDR Info: "Ludwig van Beethoven war zu seiner Zeit ein Popstar und hat sich auch entsprechend benommen. Die Graphic Novel "Mythos Beethoven" nähert sich nicht mit einer durcherzählten Geschichte, sondern in Episoden-Form. Ein kluger Trick, der sein sprunghaftes Wesen wunderbar einfängt."

Bayerischer Rundfunk: "Götterfunken - Gezeichnet. Drei Comics illustrieren dieses gewaltige Leben mit einem frechen Blick auf den Meister."

Österreichische Botschaft Berlin: "Moritz Stetter zeichnet in "Mythos Beethoven" den Weg des Komponisten zum bis heute anhaltenden Weltruhm. Dabei konzentriert er sich in den eindrucksvollen Illustrationen auf die Emotionen, die Beethovens Musik auslöst."

Gesellschaft für Comicforschung: "Ein bestens gelungenes Kunstwerk – so ist Comic »Neunte Kunst«, auch und gerade für eine Gattung der anderen, Musik! Voll tönend, fast synästhetisch."

comic-couch.de: "Auf den letzten Seiten erkennt man sich selbst als Teil der Gesellschaft, die den Mythos weiterschreibt. Ungewöhnlich und daher äußerst gelungen."

comickunst.wordpress.com: "Solche Beschreibungen vermitteln mehr von Beethovens Zeit, Leben und Musik als die nackte Aneinanderreihung biografischer Daten. Hier geben sich Genie und Wahnsinn ein fröhliches Stelldichein."

eliport.de: "Den Höhepunkt erreicht das Werk am Schluss: Wie Stetter die breite Rezeption der "Ode an die Freude" durch Nazis, die EU, während des Hamburger G20-Gipfels 2017 oder in der Corona-Zeit umsetzt, ist inhaltlich wie gestalterisch bemerkenswert." 

Interview auf comic-denkblase.de: "Beethoven war der erste Rockstar. Vor ihm waren Künstler Handwerker im Dienste Gottes. Beethoven hat sich selbst zum Gott erhoben. Damit wollte ich arbeiten, das wollte ich aber auch hinterfragen. Denn je mehr Zeitzeugenaussagen ich las, desto widersprüchlicher wurde der Mensch, der sich mir da präsentierte."

Das Konzert- und Opernmagazin Concerti verlost fünf Exemplare „Mythos Beethoven“ (Das Gewinnspiel ist inzwischen beendet) und schreibt: